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Forest Jump

 Unser Klassenausflug in Forest Jump

An einem mehr oder weniger schönen Dienstagmorgen machte sich ein Haufen Verrückter mit ihrem Führer auf, um Neuland zu entdecken. So fuhren wir in den Hochseilgarten Forest Jump [forrrest iump]. Nachdem wir dort angekommen waren, stellten sich Tobbi (nach Peter) und Peda (s.v.), der schadenfrohe und moobende Student und der etwas stark bauchentwickelte D! Soost, vor.
No comment zu: No drugs, No pull down (O-Ton Freddi: Keine schlechte Laune), 4-Augen-Regel (O-Ton Tobi: Darf ich da mal hinlangen?), Stop (das einzige Wort, das Tobi kannte), Challenge by choice (jeder darf selbst entscheiden, gell Tobi?!).
Nach dem Vertragschließen (O-Ton Führer: Natur), von dem nicht ganz klar war, dass es sich um einen Vertrag handelte, zeigten Peter und Tobi ihre doch etwas kindliche Seite, bei der wir sogar unseren Führer duzen durften/konnten/mussten.

Die Fang-Ball-Hüpf-Seil-Spielchen überstanden, bildeten sich kleinere Grüppchen zu je 10 Verrückten. Aus Gründen der Verschwiegenheit müssen wir uns über die Gruppe mit Peter auspssstn!
Also, unsere Gruppe ging dann mal so in n Busch, äähhh, in n Wald, natürlich nicht zu vergessen mit Tobi an der Spitze (an unseren Führer kommst du trotzdem nicht ran, ätschbätsch). Unsere erste Aufgabe hieß *Krimimusik*:

Der Schoschonenwalk (richtiger Name zensiert/vergessen)! Nachdem unsere Gruppe an den ersten drei Versuchen kläglich gescheitert war, schaffte sie es doch, beim letzten Versuch, sich mutig über die gewaltigen „Wolkenkratzer“ zu hangeln. Wir erwarteten sehnsüchtig unser versprochenes (gell, Tobi!?!) und verdientes Buffet..., und was bekamen wir? Die nächste Herausforderung: Zick-Zack. Zur Verfügung hatten wir nichts weiter als drei unterschiedlich lange Balken, drei Seile, 5 viiiiiiiieeeeeeeeeelllllll zu kleine Baumstumpfe und so n scheiß „Moor“.

Ups, wir ham den guten Moorgeist vergessen, in dem ab und zu auch mal der böse wohnte. Wir versanken dann aber doch leider alle im Moor, weil wir uns etwas mit der Länge der Balken verschätzt hatten. Nun sollte es ab in den wirklichen Hochseilgarten gehen. Alle Verrückten versammelten sich im Hof und zogen sich an -> die Sicherheitsgurte, versteht sich.
Erste Station: Das von allen gefürchtete Trapez! Einige verschätzten sich etwas mit der Entfernung des Trapezes, wobei Tobi keine große Hilfe war (s. Freddi). Ausgelaugt, völlig fertig, kaputt und überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig (man kann jetzt übertreiben) begann unsere Mittagspause.
Nach einer Stärkung fanden sich die meisten Mädels auf zwei Bierbänken ein, um einen fröhlichen Spielenachmittag (Dauer: 10 Minuten) zu veranstalten.

Die Zeit wurde mit singen, Spielen wie: „Wir sind die Roggen/Bio/Kartoffel/Super/Türkenbauer“, „Vater Abraham“ etc. totgeschlagen, was mal wieder die Verrücktheit beweist.

Unser Führer verabschiedete sich währenddessen von uns =...( Dann machten wir uns auf den Weg zu einer weiteren Aufwärmübung. Diese fand auf zwei Holzbalken statt. Erst sollten wir uns nach der Größe ordnen (OHNE die Holzbalken zu verlassen), dann nach den Nachnamen. Voller Elan machte sich unsere Gruppe mit dem immer mehr eingequetschten Tobi auf zur nächsten Herausforderung, wieder in der Höhe.
Der Catwalk *grrrr*! Die Catwomen and Catmen unter uns stellten dort ihre Fähigkeiten zum einfachen Schönsein und zum Gleichgewichthalten perfekt dar, indem sie stolz über den Baumstamm in 6m Höhe stolzierten.
Voll motiviert und nichts böses ahnend schritten alle, mittlerweile völlig Verrückten, zur nächsten Station. Angekommen blickten wir dem Grauen ins Auge:

Der Pamperpole! (Anm. d. Red. )Nach dem ersten großen Schock hatten wir uns wieder erholt und Cornelius (Herkules 2) machte mutig den Anfang. Todesmutig bestieg er die Leiter, stable by stable stieg er den Pfahl hinauf und war nicht mehr aufzuhalten. Furchtlos auf dem blanken Baumende in 12m Höhe sitzend, schaute er doch ein wenig gequält lächelnd zu uns herunter. Doch er zögerte nicht lange und stürzte sich in die Tiefe. Das blaue und rote Team und das „DU“, bzw. die Pullline hielten und sicherten ihn selbstlos. Doch wenn es jetzt so aussieht, als ob die restliche Gruppe es Cornelius gleichgetan hätte, müssen wir enttäuschen.

Jeden kostete es große Überwindung, schon allein das „Obendrauf-SITZEN“. Die drei ganz Verrückten von uns, denen das nicht genügte, stellten sich mit komischen Verdrehungen auf den Pamperpole drauf. Manchen war das Sitzen auf dem Pfahl auch sehr angenehm (O-Ton Sarah: Die Aussicht is ma echt geil!). Andere wiederum waren etwas beunruhigt (O-Ton Debi: Ich will nen Tee!). Doch am Ende waren fast alle gesprungen und auf festem Grund gelandet. Sozusagen als Entspannung erlaubte man(n) uns noch eine letzte Aufgabe: Das Team-Beam! Locker-Flockig und lässig, als täten wir den ganzen Tag nichts anderes, hangelten wir uns über freihängende Holzbalken in „nur“ 7m Höhe. GESCHAFFT!!!

Glücklich und stolz, aber frierend bewegte sich unser Team, mit Tobi im Schlepptau, langsam wieder Richtung Hof. Zum Abschluss fand noch ein kurzes Feedback (O-Ton Cornelius: Backfeed)statt. Und als abschließende Worte bleibt uns nur noch zu sagen:
DAUMENUFF! =)

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